089magazin wehringhausen
Dieses Magazin ist Ihnen bestimmt schon in die Hände gefallen, wenn sie…
1. Wehringhauser sind
2. der Kreativszene angehören
3. wie zahlreiche Menschen vor Ihnen, an der Auslage nicht vorbeigehen konnten
Das 089magazin wehringhausen ist in aller Munde, da es so gekonnt, bunt und authentisch ein Stück Wehringhausen repräsentiert. Dahinter steht die Kommunikationsdesignerin Natalie Potulski die dieses Magazin als Abschlussarbeit ihres Studiums entwickelt hat.
„Ich wollte keine überzuckerte Imagebroschüre erstellen. Es sollte kein Blatt werden das nur die schönen Seiten Wehringhausens zeigt, denn es gibt hier auch viele Baustellen, aber der Fokus sollte darauf liegen, dass jeder was dafür tun kann, dass es hier noch schöner wird!“
Von der Idee bis zum Druck sind 1,5 Jahre vergangen. Allein für das Logodesign hatte Natalie Potulski 70 Entwürfe entwickelt bis sie zufrieden war. Dazu kamen noch die Konzeption, Themenauswahl, Namens- und Logoentwicklung, sämtliche Inhalte, viele Fotografien und Texte. Heute kann sie ganz klar sagen: „Das ist mein Baby. Ich habe bei der Entwicklung Blut und Wasser geschwitzt und bin überwältigt von der ganzen positiven Resonanz! Mit dieser Resonanz hätte ich niemals gerechnet“.
Mittlerweile ist sogar der WDR auf sie und das Magazin aufmerksam geworden und hat einen Beitrag gedreht. Sobald der Beitrag in der Mediathek verfügbar ist, können sie ihn HIER ansehen.
Im Laufe des Entstehungsprozesses wurde ihr und ihren Weggefährten klar, dass dieses Magazin nicht nur der prüfende Dozent sehen sollte! Schnell wurde Natalie Potulski auf die finanzielle Fördermöglichkeit der Sozialen Stadt Wehringhausen aufmerksam gemacht und das Magazin wurde 2500-mal über den Verfügungsfonds gedruckt.
Das bringt natürlich auch eine gewisse Popularität mit sich. Beinahe täglich erreichen Natalie Potulski E-Mails mit Lob, Themenvorschlägen oder Beteiligungswünschen. Diese Welle der Begeisterung sollte genutzt werden, damit das Magazin kein „Einzelkind“ bleibt. Über den Verfügungsfonds der Sozialen Stadt hat sich eine Bürgerredaktion zusammengefunden die mittlerweile 20 Mitstreiter hat. Das Ziel ist es im Sommer 2019 die zweite Ausgabe auf den Markt zu bringen. Und Natalie Potulski geht sogar noch einen Schritt weiter: „Ich wünsche mir, dass wir das langfristig fortsetzen können. Eventuell könnte sich das Magazin irgendwann mit Anzeigen selbst finanzieren“.
Und der prüfende Dozent? Der hat dem Magazin eine klare 1,0 gegeben!
Ein paar Restexemplare liegen dem Quartiersmanagement noch vor und können in der Lange Straße 22 abgeholt werden.