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Vielfältige Unterstützungen für kleine Betriebe

Auch kleinere stationäre Handels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe sind heutzutage sehr gut beraten, das Internet zeitgemäß zu nutzen. Diese Erkenntnis ist unter Fachleuten unstrittig. Was nicht heißt, dass jeder gleich einen eigenen Webshop braucht….

Aber ein Google-My-Business-Eintrag, ein kleiner eigener Internet-Auftritt und die Nutzung sozialer Medien sind wirksame Instrumente zur Kundenansprache, über die auch kleine Betriebe verfügen und diese auch regelmäßig nutzen und pflegen sollten.

Dabei geht es neben der Information über die wichtigsten Dinge (Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, Waren-/ Markenangebot usw.) insbesondere darum, “Geschichten” über die Firma und die dort Tätigen zu erzählen, um Kundenbindung herzustellen. Menschen interessieren sich für Menschen….

Bund, Land und die Verbände haben eine Reihe kostenloser Beratungs- und Schulungsangebote etabliert, um insb. kleinere Betriebe an diese Instrumente heranuführen. Von Online-Seminaren über persönliche Beratungen bis hin zu Erklär-Videos ist für eine(n) jede(n) Interessierte(n) etwas dabei!

Nachfolgend eine empfehlenswerte Auswahl:

Der Newsletter des Blogs “Zukunft des Einkaufens [10]” bietet ebenfalls interessante und akuelle Informationen darüber, wie sich das Einkaufen entwickelt, und wie gerade kleinere Unternehmen darauf reagieren können.

Digitalisierung ist nicht Alles…

Corona hat den seit längerem bestehenden Trend zur Verlagerung von Handel und Diensteistungen ins Internet noch einmal deutlich beschleunigt.

Um Besucher in Innenstädte und Einkaufsbereiche wie die Lange Straße in Wehringhausen zu ziehen, müssen in müssen die Besuche als Erlebnis gestaltet werden, um sich gegen Mitbewerber aus der Region oder aus dem Internet positiv zu positionieren. Dies gelingt insb. durch gemeinsame Aktionen der Gewerbetreibenden vor Ort, durch gemeinsame Serviceangebote wie Lieferdienste sowie durch die Kooperation mit der Kulturwirtschaft oder auch den lokalen Bildungseinrichtungen.

Die Händler- und Handwerkergemeinschaft  WIW [11] beschreitet diesen Weg schön länger. Sie ist dabei aber auf die Unterstützung und Kooperation aller Wehringhauser Händler, Gastronomen und Dienstleister angewiesen. Denn: Nur gemeinsam ist man stark!

Für jedes einzelnes Unternehmen gilt zudem:

Die Stärken des stationären Handels sind insbesondere eine freundliche und abwechslungreiche Gestaltung der Läden und Schaufenster, Kundenfreundlichkeit, Service sowie eine hohe Beratungskompetenz. Dies sind wesentliche Punkte, die es zu halten bzw. auszubauen gilt, um seine Stärken gegenüber dem Onlinehandel auszuspielen und sich abzugrenzen.

Ein interessantes Buch dazu hat Elmar Fedderke veröffentlicht: “Verkaufen, wenn keiner kauft [12]“.