Das Projekt Soziale Stadt Wehringhausen wurde Ende 2023 beendet.
Diese Internetseite wird nicht mehr gepflegt, steht aber noch als Archiv zur Verfügung. Informationen über Aktivitäten und Aktive im Stadtteil und entsprechende Informationsquellen finden Sie hier.
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Siebte Stadtteilkonferenz: Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für Wehringhausen – UPDATE Dokumentation

Gemeinsames Engagement für den Stadtteil Wehringhausen: Zu diesem Ziel trafen sich am vergangenen Samstag, 26. März, etwa 50 Wehringhauserinnen und Wehringhauser sowie engagierte und auch hauptamtlich tätige Menschen bei der siebten Stadtteilkonferenz im Kultopia. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die zentrale Frage, wie die verschiedenen stadtteilbezogenen Handlungsschwerpunkte verstetigt werden können. Hintergrund hierfür ist das Auslaufen des Programms “Soziale Stadt Wehringhausen”, das seit 2014 im Auftrag der Stadt Hagen durch den Caritas Verband, die Diakonie Mark-Ruhr und die S.T.E.R.N. GmbH umgesetzt wird.

Im Fokus der Stadtteilkonferenz standen die sieben Themen sozialer Zusammenhalt, Sauberkeit und Sicherheit, Vernetzung, Gewerbe und Händler, KreativQuartier, Immobilien und Wohnen sowie Image und Öffentlichkeitsarbeit. Hierzu wurden Arbeitsgruppen gebildet und gemeinsame Lösungen erarbeitet, wie für den Stadtteil Wehringhausen besonders wichtige Themen und Herausforderungen, auch nach Ende der Förderung, fortgeführt und organsiert werden können. Die zentrale Erkenntnis aus den Arbeitsgruppen ist, dass weiterhin der dringende Bedarf einer hauptamtlichen Koordinierungsstelle besteht, die stadtteilbezogene Aufgaben unter anderem koordiniert, Kräfte bündelt und das Engagement zusammenführt. Dafür ist eine zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger sowie Ehrenamtliche und Initiativen, vergleichbar mit dem aktuellen Stadtteilladen, notwendig.

Auch die Kreativwirtschaft ist ein Querschnittsthema, das in Zukunft ein solches bleiben und als solches gestärkt werden soll. Daher ist eine Kultur- und Kreativkoordination zur Vernetzung der Akteurinnen und Akteure aber auch zu weiteren Themenfeldern besonders wichtig. Als umsetzbare Orte können beispielsweise Fokusräume wie Leerstände, Plätze und Initiativen genutzt werden, an denen konkrete Projekte unter breiter Beteiligung stattfinden können.

Eine ausführliche Dokumentation der siebten Stadtteilkonferenz finden Sie hier.

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