Das Projekt Soziale Stadt Wehringhausen wurde Ende 2023 beendet.
Diese Internetseite wird nicht mehr gepflegt, steht aber noch als Archiv zur Verfügung. Informationen über Aktivitäten und Aktive im Stadtteil und entsprechende Informationsquellen finden Sie hier.
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Planungswerkstatt für die Lange Straße und die Projekte im Unteren Wehringhausen

Samstag, 28.02. 14.00 – 18.00 Uhr
Planungswerkstatt Wehringhausen für die Bereiche: Lange Straße – Bodelschwinghplatz – Tunnel – Wehringhauser Straße – „Bohne” – Villa Post
Gemeinsame Erarbeitung von Nutzungs- und Gestaltungskonzepten für die genannten Bereiche. Alle Wehringhauser Anwohner, Eigentümer, Gewerbetreibende, Vereine und Initiativen sind herzlich eingeladen, Ihre Ideen einzubringen.
Anwohner-/ innen, Nutzer-/ innen und Interessierte überlegen gemeinsam mit den beauftragten Büros und Planer-/ innen der Stadt, was auf den Flächen erneuert bzw. neu errichtet werden soll. Ihre Kinder werden betreut! (hier das Plakat zum Download)

Ort: Kultopia Hagen, Konkordiastraße 23-25, 58095 Hagen

Kern der Veranstaltung war die Begegnung mit den Bearbeitern (Gutachter und Mitarbeiter der Stadt), die im zweiten Teil des Nachmittags im Mittelpunkt stand. Hierzu wurden insgesamt drei Thementische in drei Räumen des Kultopia gebildet.
Dort standen die priorisierten Förderbereiche im Mittelpunkt, die in der aktuellen Förderperiode im Quartier zuerst umgestaltet werden sollen:

– Thementisch 1: Bodelschwinghplatz –Unterführung – Wehringhauser Straße

– Thementisch 2: Villa Post – „Bohne“ – Zuwegung/Ennepe

– Thementisch 3: Lange Straße

In kleinen Runden und in lockerer Atmosphäre bot sich für die Besucherinnen und Besucher an jedem Thementisch die Möglichkeit, direkt am Bearbeitungsprozess der neuen Masterpläne mitzuwirken und ihre Wünsche sowie Gestaltungsvorschläge für die drei Bereiche
hervorzubringen. Diese wurden auf Moderationskarten festgehalten und am Stand thematisch bzw. räumlich sortiert angeheftet. In der Nachbereitung der Veranstaltung wurden die Anregungen von den Gutachtern ausgewertet, damit sie im weiteren Planungsprozess berücksichtigt werden können.
In einer plenaren Abschlussrunde stellten die Betreuer der Thementische die Kernergebnisse im Sinne einer Kurzzusammenfassung vor. Nach dem Schlusswort bestand für jede Besucherin und jeden Besucher die Möglichkeit, die gesammelten Vorschläge und Anmerkungen positiv oder negativ zu bewerten.
Dazu wurden im Vorhinein sieben grüne und drei rote Klebepunkte an jede Person verteilt, die am Ende der Veranstaltung auf besonders zu begrüßende oder eher abzulehnende Vorschläge auf das jeweilige Karteikärtchen aufgeklebt werden konnten.

Die Diskussion an den Thementischen verlief sehr konstruktiv und zeigte das hohe Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich in den Erarbeitungsprozess der Masterpläne einzubringen. Durch die Aufteilung in drei Gruppen und insgesamt drei Runden à ca. 30 Minuten konnte sich jede Person mit jedem Thema auseinandersetzen. Die Besucher wurden gebeten, ihre konzeptionellen Wunschvorstellungen sowie vorhandene positive Anknüpfungspunkte und Hinweise zu vorhandenen Defiziten zu formulieren. Diese wurden auf Moderationskarten an den hierfür vorbereiteten Stellwänden angebracht. Nachfolgend wurden kurz die essentiellen Diskussionsinhalte der einzelnen Stände zusammengefasst, indem sie auf Moderationskarten festgehalten wurden. Sofern der Inhalt auf diesen Karten für Dritte nicht verständlich war, wurden Ergänzungen und Ausformulierungen vorgenommen, um die Verständlichkeit für alle Leserinnen und Leser dieser Dokumentation zu gewährleisten. Dabei wurden zur besseren Lesbarkeit und Übersichtlichkeit thematische Cluster oder Teilüberschriften gebildet. Die Moderationskarten und Ergebnisdokumentation der Veranstaltung finden sie hier.

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